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Zeiten der Veränderung

Im Fluss des augenblicklichen Seins

Tiefe, Tiefe,
Tiefe in mir.
Erschütterung!  Verunsicherung!
Nicht wissen wie,
warum, wohin?
Veränderungen kommen über mich
und schütteln mich.
Lassen mich taumeln,
falle fast.
Kann mich doch noch halten!
Weine, trauer
um das, was war.
War es gut?
War es es wert?
Wohin will ich?
Warum will ich nicht gehen,
halte an dem Alten fest.
Veränderung kommt über mich.
Nicht gewollt.
Nicht geplant.
Einfach so.
Sie kommt und geht
wie alles im Leben.
Durchatmen!
Es ist alles gut.
Veränderung ist unser Leben.
Sie gehört dazu.
Leben heißt Veränderung!
Und dennoch.
Vernunft ist kein wirklich guter Berater
auf diesem Weg,
der Fließen, Vertrauen
und Liebe erfordert.
Veränderung, wohin führst Du mich?
Kann ich Dir vertrauen?
Bist Du mein Freund?
Oder habe ich eigentlich
gar keine andere Wahl,
als Dir zu vertrauen?
Mich Dir hinzugeben,
Dir zu folgen,
dorthin, wo du mich führst.
Ich fühle mich schwach
und ausgeliefert und klein.
Darf ich wirklich ich sein,
so wie ich bin?
Veränderung, du bist mein Freund!
Ich stelle mich Dir.
Ich folge Dir.
Gebe mich Dir hin.
Spüre aber dennoch
oder gerade deshalb
meine Kraft und meine Stärke.
Meine unnachahmliche Art zu sein,
die ich so sehr liebe
an diesem meinem Leben.
Veränderung, sei mir willkommen!
Nicht,
weil Du unvermeidbar bist,
sondern,
weil Du mich wegführst
zu neuen Ufern,
neuen Stränden
und neuen Welten,
die ich nie zuvor gesehen habe.
Veränderung,
ich danke Dir
von ganzem Herzen.
Lass uns Brüder,
Freunde
und Verbündete sein!
Danke mein Freund.

Frankfurt, Orange Beach, 09.09.14, 17.40Uhr